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9 Personen mit und ohne Down-Syndrom stehen beieinander. Im Hintergrund sieht man Kunstwerke der Ausstellung an den Wänden.
07.08.2019

Eröffnung einer neuen Ausstellung in Kiew

In Kiew gibt es die Galerie The Naked Room. Heute wurde dort eine neue Ausstellung eröffnet.

The Naked Room ist eine Galerie in Kiew.
Galerie heißt:
Dort werden Kunst-Werke ausgestellt.
Und man kann die Kunst-Werke kaufen.

The Naked Room ist Englisch.
Übersetzt heißt das: Der nackte Raum.

Die Galerie gehört Maria Lanko und Lizaveta German.
Die beiden haben mit dem Goethe-Institut und uns zusammen die Ausstellung ЩО ВАЖЛИВО in Kiew und Odessa gemacht.
Jetzt haben sie ihre eigene Galerie.
Wir finden: Es ist ein neuer und cooler Ort! 

Heute gab es dort eine Ausstellungs-Eröffnung.
Die Ausstellung heißt Ательє Нормально.
Sie läuft bis zum 29. August.
Sie ist immer von 11 Uhr bis 20 Uhr geöffnet.
Hier findet man mehr Informationen dazu.

In der Ausstellungen werden Kunst-Werke dieser Künstler und Künstlerinnen gezeigt:

  • Stanislav Turina
  • Kateryna Libkind
  • Valeria Tarasenko  
  • Olena Vasyk
  • Anna Lytvynova
  • Yevhen Golubentsev
  • Danylo Gorpenchenko
  • Valentyn Radchenko
  • Oleksandr Steshenko
  • Andriy Novik
  • Anastasia Dudnik

Was ist das Besondere an der Ausstellung?
Die Ausstellung wird von einer Gruppe zusammen gemacht.
Es ist eine Gruppe von Künstlern und Künstlerinnen mit Down-Syndrom.
Sie haben sich in den Workshops im Rahmen unserer Zusammenarbeit kennen-gelernt.
Wir sind glücklich und begeistert, dass die Zusammenarbeit weitergeht!

Die Künstler und Künstlerinnen nennen sich als Gruppe АТЕЛЬЄ НОРМАЛЬНО.
Übersetzt heißt das: Atelier Normal.
In dieser Gruppe arbeiten sie seit Herbst 2018 zusammen. 

Worum geht es in den Kunst-Werken der Ausstellung?
Die beiden Kuratorinnen Maria Lanko und Lizaveta German erklären es:
"Worum geht es in der Ausstellung?
Um Werke, die wir mögen.
Und in den Werken geht es um Gott.
Und Handys.
Um Tränen.
Einen Stuhl.
Das Meer und ein Monster.
Einen Geburtstags-Kuchen.
Um einen Brinnen und ein Grab.
Einen Kalender und ein Gebet.
Mutter und Vater.
Autos.
Eine Kirche.
Einen Löwen und ein Handtuch.
Es geht um unsere Arbeit.
Um Arbeit mit Assistenz.
Bei der Ausstellung kommt alles zusammen"

Oleksandr Steschenko und Valentin Radschenko haben zur Eröffnung eine Rede gehalten.
Wir bedauern es sehr, dass wir bei der Eröffnung nicht dabei sein konnten.
Aber wir sind uns sicher:
Es war ein toller Abend! 
Wir versuchen es zum nächsten Termin.

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