Jugend
Wann ist man kein Kind mehr?
Ab wann ist man jugendlich?
Und was verändert sich dann?
Ab wann ist man kein Kind mehr, sondern jugendlich?
Die Schätzungen der Ohrenkuss-Redaktion gehen da weit auseinander.
Angegeben wurde: Mit 18, von zehn bis 20, mit 16, mit Mitte 20, ab zwölf, eher so 34 Jahre alt, von dreizehn bis ca. neunzehn Jahre, mit 11 Jahren, 13 bis 20 Jahre alt, mit 22 oder von Anfang an.
Tobias Wolf hält sich da eher bedeckt.
Er schreibt:
„Je nach Alter kann man das erkennen.“
Johanna von Schönfeld schreibt:
„Mit 14 bis 17 Jahren ist man im Teenager Alter - also jugendlich.“
Kathrin Schaller ist 17 Jahre alt.
Sie findet: Damit ist sie eine Jugendliche.
Sie schreibt:
„Ich bin Jungendliche. Jungendliche ist 8. Klasse Mittelschule.“
Natalie Dedreux möchte sich auf schnöde Zahlen nicht festlegen.
Wann ist man ihrer Meinung nach jugendlich?
„Wenn man alt genug dafür ist.“
Auch Nora Fiedler macht es nicht am Alter fest.
Sie schreibt:
„Ein Jugendlicher ist voll komlizirt.
Es kommt in Pupertäet oder es kommt das erste mal ihre Tage.“
Patrick Görres setzt da zeitlich früher an.
„Wann ist man Jugendlich?
Man wird größer und wird Schüler.“
Judith Klier schreibt:
„Jugendlichen ist man, wenn man volljährig ist, wenn man in die Schule geht oder mal studieren möchte.“
Tobias Wolf schreibt:
„Die Jugendlichen sind mit 18 volljährig und mit 18 kann man den Führerschein machen.“
Anna-Lotta Mentzendorff beschreibt die Jugend so:
„In der aufregenden Jugend ist man von 13 bis 20 Jahre alt.
Jugendliche interessieren sich für andere Dinge: Verlieben ist ein schönes Gefühl; man denkt über das Ausziehen nach und dass man kein Kind mehr ist und dass man etwas Neues ausprobieren möchte.
Man träumt auch viel und manche werden auch bequem.
Der Körper verändert sich.“
Andrea Halder schreibt:
„Jugendliche haben ihren eigenen Kopf.
Sie finden ihre eigenen Eltern und die meisten anderen Erwachsenen uncool.
Sie machen auch Fehler und dumme Sachen, müssen ihre eigene Erfahrungen machen.
Sie überschätzen sich leicht und geben oft an.“
Das fällt Marley Thelen zu Jugendlichen ein:
„So ungefähr 20 bis 24 Jahre alt ist man jugendlich.
Ein Jugendlicher zieht coole Anziehsachen an und sprüht die Wände an, dann kommt der Polizist und nimmt den Jugendlichen fest.“
Für T.K. hat sich viel verändert in der Pubertät.
Sie schreibt:
„Wenn man andere Interessen hat, dann ist man jugendlich oder man bekommt Stress mit sein Eltern.
Die Pubertät, die wächst auch noch heraus in der Jugendlichen-Zeit.
Und man denkt dann auf einmal über das Leben nach.
Und bei mir war das so, dass ich dann auf einmal dankbar war, dass ich einen Bruder hab.
Manche Kinder, die denken, meine Schwester, mein Bruder, die sind so doof, die mögen wir gar nicht, mit denen haben wir so viel Streit.
Aber ich bin dankbar über meinen Bruder.
Dass ich überhaupt einen Bruder habe, der mir zur Seite stehen kann.
Der mir helfen kann und der mich trösten kann.
Wenn wir diskutieren, wir haben andere Meinungen.“
Auch für Johanna von Schönfeld verändert sich, worüber man als Jugendliche so nachdenkt:
„Manche fangen an, Jungens anzuschwärmen, anzuflirten bzw. atraktiv und toll zu finden.
So führt es halt zu Verliebtheit & Traumhochzeiten zu organisieren, denn ich sehe es dies für total abgefahren aber im positivem Sinne.“
Auch Verena Elisabeth Turin denkt zuerst ans Verlieben.
Sie schreibt:
„Ein Jugendlicher ist man wenn man weiter wächst.
Und danach interessiert man sich für Frauen und Männer.
Anschließend verliebt man sich gegenseitig.
Die Jugendlichen möchten auch sehr gerne Freundschaften im gleichen Alter haben.
Und sie wollen mit seinen Freunden ausgehen.
In dieser Zeit kann man auch ein Fan von einer Musikgruppe werden.
Manchmal sind wir auch unfolgsam.“
Anna-Lotta Mentzendorff findet: Alle Jugendlichen sollten gleich behandelt werden.
Egal ob mit oder ohne Down-Syndrom.
Sie schreibt:
„Ich finde, man soll mit allen Menschen gleich umgehen.
Egal wenn sie Down-Syndrom haben oder alt oder Jugendliche sind.“