Was ist der Unterschied zwischen Ohrenkuss und TOUCHDOWN 21?

Dieselbe Frage hat sich auch Teresa Knopp gestellt.
Sie arbeitet beim Forschungs-Institut TOUCHDOWN 21 mit.
Sie schreibt:

"Jetzt sind Sie verwirrt oder?
Diese Fragen hatte ich auch am Anfang, ich war auch sehr verwirrt.
Auf diese spannenden Fragen können Sie Fach-Leute und Experten fragen, da sind Sie bei mir richtig."

Zuerst erklärt Teresa Knopp:
Was ist der Ohrenkuss?

Ohrenkuss besteht schon seit 25 Jahren und ist ein Magazin.
Wir schreiben zu einem bestimmten Thema, aber jeder hat ja eine Meinung, als der andere.
Es gibt auch Ohrenkuss-Lesungen, da kann man sich anmelden und Sie können hautnah bei uns Autoren und Autorinnen dabei sein." 

Stimmt.

Ohrenkuss ist eine Zeitschrift.
Es gibt sie seit 1998.
Für Ohrenkuss schreiben nur Menschen mit Down-Syndrom.
Es gibt 20 Autorinnen und Autoren im Rhein-Land.
Und 30 Autorinnen und Autoren in Städten auf der ganzen Welt.

Und TOUCHDOWN 21?
Teresa Knopp schreibt:

"TOUCHDOWN 21 hat nicht so eine lange Geschichte hinter sich, das besteht seit 8 Jahren.
Das ist ein Forschungs-Institut.
Das Forschungs-Team möchte noch weiter forschen und bringen ihre Ergebnisse in den Denkheften wieder, aber sie entstehen noch.
Diese Hefte sollen an Ärzte, Schulen und Politiker gehen, damit sie besser beraten, Hilfe annehmen, von Kollegen und richtig entscheiden können.
Sie können uns Fragen stellen und Kontakt mit uns aufnehmen durch das Internet, aber auch bei Facebook und Instagram."

Auch das ist richtig.

Bei TOUCHDOWN 21 arbeiten weniger Menschen mit als beim Ohrenkuss.
Nur die, die Interesse haben am Thema Down-Syndrom.
Menschen mit und ohne Down-Syndrom arbeiten zusammen mit.
Man kann auch sagen: Sie arbeiten partizipativ.
TOUCHDOWN 21 ist keine Literatur.
Es ist Wissenschaft.

Also: 
In beiden Projekten arbeiten Menschen mit und ohne Down-Syndrom mit.
Das ist die Gemeinsamkeit.
Aber es gibt auch viele Unterschiede.