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Eine Doppel-Ausstellung in Kiew und Köln
16.11.2020

Eine Doppel-Ausstellung in Kiew und Köln

Heute fand eine besondere Doppel-Ausstellung statt: ​​​​​​​In den Städten Köln und Kiew.
Vor Publikum wurden die beiden Ausstellungen fertig gehängt.
Der Name der beiden Ausstellungen ist UNPACKED. 
Das ist Englisch und bedeutet: Ausgepackt.

Köln/Kiew 16. November 2020

Welche Kunst wurde gehängt?
Welche Kunst ist jetzt zu sehen?

2 Künstler-Ateliers haben viele Wochen lang zusammen gearbeitet.
Solche Treffen unter Künstler*innen nennt man auch Künstler-Residenz. 
Hier kann man etwas über die Künstler-Residenz lesen.
Es sind das Kunsthaus KAT 18 aus Köln. 
Und das ateliernormalno aus Kiew, Ukraine. 

Yevghen Golubentsev hat ein Interview über die Künstler*innen-Residenz gegeben und darüber gesprochen was er gerne malt:

Denkmäler für berühmte Leute, Schauspieler, Soldaten.
Denkmäler für kleine Kinder, sie waren mal auf der Erde zu Gast.
Ich male gern Natur – Himmel, kleine Wolken, große Wolken.
Bäume, Blumen und Pflanzen.
Ich male auch Tiere, Fische und Schmetterlinge.
Ich male Bilder meiner Freunde, male Jesus, male Maria Magdalena, Nikolaus von Myra, heilige Überreste von Jesus, Skelett von Jesus.
Ich male gern in der Werkstatt mit Lera.

Hier kann man das ganze Interview lesen

Was ist heute passiert?

Die beiden Ateliers haben sich gegemseitig ein Paket geschickt.
In den Paketen waren Kunstwerke.
Diese Kunst ist während der Künstler-Residenz entstanden.

Nico Randel aus Köln hatte zum Beispiel einen Salat nach Kiew geschickt.
Hier können Sie sehen, wie er Anweisungen gibt, damit der Salat an der richtigen Stelle in der Ausstellung in Kiew hängt

Anna Sapon ist Künstlerin im ateliernormalno
Sie sagt:

Ich bedanke mich für die Zusammenarbeit.
Das Projekt war erfolgreich.

Anna Rossa vom KAT18 denkt schon an die Zukunft:

Es geht weiter mit Euch.
Noch mehr.
Viele Bilder malen.

Nico Randel bringt es auf den Punkt:

Ich würde sagen - eine Meister-Leistung!

Alexander Steshenko hat auch als Künstler in Kiew im Projekt mitgearbeitet.
Er sagt:

Ich hebe mein Glas auf Sie.
Nur auf Sie.
Danke, dass Sie mich verstanden haben.

Katharina Görig ist die Projekt-Leitung dieser Zusammenarbeit beim Goethe-Institut Ukraine.
Sie schreibt in einer E-Mail an alle, die dabei waren:

Ich bin sehr glücklich über die wundervolle Feier am Ende unserer Künstler*innen-Residenz.
Nochmals herzlichen Glückwunsch für diese innovative  Form der Zusammenarbeit.
[Innovativ heißt: Etwas ist neu. Das gab es so noch nicht.]
Und das trotz der vielen Herausforderungen, die wir meistern mussten!
Ich bin froh, dass wir in solcher Feier-Stimmung Eure Kunstwerke präsentieren konnten. 
60 Menschen waren (über Zoom) die ganze Zeit dabei.
Es waren auch Journalist*innen im Publikum dabei.
Sie möchten über das Projekt berichten.
Auch die Leitung des Goethe-Instituts und unsere Kollegin von der Botschaft war beeindruckt.

Haben Sie jetzt das Gefühl, etwas verpasst zu haben? 
Ja, das stimmt.
Aber Sie haben Glück.

Die Ausstellungs-Eröffnung über Zoom wurde auch aufgezeichnet.
Bald gibt es auch hier Teile davon zu sehen.

Hier kann man einen Text zum ersten Treffen der Künstler-Residenz lesen.

Hier kann man einen Text zum letzten Treffen der Künstler-Residenz lesen.

 

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