26.06.2018
TOUCHDOWN 21 an der Bonner Uni
TOUCHDOWN 21 mini war heute Teil einer Ring-Vorlesung für angehende Lehrer und Lehrerinnen zum Thema Inklusion. Wir haben ein Bühnen-Ereignis an der Bonner Uni gemacht.
Wir waren heute in großer Besetzung unterwegs:
7 Personen waren an der Uni Bonn, um das Bühnen-Ereignis durchzuführen.
Prof. Dr. Bernhard Schmalenbach hatte uns eingeladen.
150 zukünftige Lehrer und Lehrerinnen waren dabei.
Und das, trotz der Ansage, dass der heutige Stoff nicht prüfungs-relevant sein werde.
[Das heißt: Das, was wir erzählen, kommt nicht in einer Prüfung vor.
Die Studenten und Studentinnen waren trotzdem da.
Das heißt: Sie fanden das Thema spannend.]
Schwer-Punkt der Vorlesung heute waren diese beiden Themen:
- Wie leben Menschen mit Down-Syndrom heute?
Wie sieht ihr Alltag aus? - Wie lernen Menschen mit Down-Syndrom?
Wie war das in der Vergangenheit?
Wie ist es heute?
Teresa Knopp will, dass alle Menschen im Raum eins wissen:
Wir können alles lernen.
Ich bin ein wissbegieriger Mensch.
Ich bin klug.
Genau wie Sie alle.
Dr. Katja Weiske führte aus:
Wie hat John Langdon-Down gearbeitet?
Was konnten Menschen mit Behinderung vor 150 Jahren in seiner Einrichtung lernen?
Und sie hat erklärt:
Wer war Marthe Gautier?
Und was hat sie mit dem Down-Syndrom zu tun?
Prof. Dr. Dr. Heinz Schott hat erklärt:
Wie dachte man früher in der Medizin-Geschichte über Menschen mit Down-Syndrom?
Wie wurden sie von Ärzten und Ärztinnen behandelt?
Und wie ist es heute?
Die Studenten und Studentinnen konnten Fragen stellen.
Sie wollten wissen:
Stimmt es wirklich, dass Menschen mit Down-Syndrom oft jünger aussehen als sie sind?
Und wie alt sind Teresa Knopp und Natalie Dedreux?
Und sie wollten wissen:
Auf welche Schulen sind die beiden gegangen, als sie jünger waren?
In eine Regel-Schule oder in eine Förder-Schule?
Der Termin war gut.
Wir sind ins Gespräch gekommen.
Wir sind zufrieden.
Natalie Dedreux diktiert:
Mir hat es sehr gut gefallen.
Ich will weiter machen.
Und sie hat einen Vorschlag für das Weiter-Arbeiten in der Zukunft:
Was mir wichtig ist:
Ich will auch noch andere Trisomien kennenlernen.
Teresa Knopp diktiert:
Eigentlich war das richtig gut.
Ich war vorher total aufgeregt.
Ich habe noch nie in einem Hör-Saal etwas vorgetragen.
Aber es hat Spaß gemacht.
Ich möchte damit weitermachen, solange ich am Leben bin.
Ich glaube, dass die Studenten und Studentinnen was gelernt haben.