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2 Männer und 2 Frauen in einer Videokonferenz über Zoom. Einer der Männer sitzt vor einer kahlen Kellerwand.
25.02.2022

Wie geht es unseren Freund*innen in der Ukraine?

Heute ist der 25. Februar 2022, der zweite Tag des russischen Krieges in der Ukraine.
Wir haben gerade mit unseren Freunden von ateliernormalno in Kyjiv gesprochen.

Stas Turina hat das ateliernormalno gegründet.
Er sagt:

„Habt keine Angst um uns.
Wir sind voller Hoffnung und Frieden.
Ich bin ok.
Unser Team ist ok.
Alle, die ich kenne, sind ok.
Wir werden ok sein.“

Er sagt:

„Bleibt in Verbindung mit uns.
Fragt uns, wie es uns geht.
Dann wissen wir:
Wir sind nicht alleine.
Ihr hört uns.“

Stas ist im Keller seines Hauses.
Dort ist er sicher.
Die Menschen in der Ukraine werden gebeten, zu Hause zu bleiben.
Russische Raketen greifen militärische Ziele an.
Bisher keine zivilen Ziele.
Also keine Wohnhäuser oder Schulen.
Aber die ukrainische Armee versucht, russische Raketen abzuschießen, bevor sie Ziele treffen können.
Darum fallen Teile der russischen Raketen vom Himmel.
Man weiß nicht, wo sie einschlagen werden.
Darum sind die Menschen in den Kellern sicherer.

Alle Mitglieder des Teams sind sicher.
Sie sind miteinander in Verbindung.
Das Internet funktioniert.
Alle können sich gegenseitig Nachrichten schicken.

Es gibt keine Kämpfe in den Straßen.
Bis jetzt gibt es nur Angriffe aus der Luft.
Alle sind vorbereitet auf die jetzige Situation.
Sie wünschen sich, frei und in Frieden leben zu können.
Sie wollen nicht, dass die Ukraine von Russland besetzt wird.
Sie wollen in der Ukraine bleiben.
Sie wollen ihr Land nicht verlassen.
Sie sind mit vielen Menschen in Verbindung.
In Kyjiv.
In der Ukraine.
In Russland.
In Deutschland.
Und in der ganzen Welt.
Wir wollen diese Verbindung halten.

Anna-Lisa Plettenberg schreibt:

„Ich habe gehört, dass in der Ukraine Krieg ist und wir haben  gute Freunde dort. 
Ich denke an alle Menschen in Ukraine.“

Natalie Dedreux schreibt:

„Hallo an alle an meine Freunde in der Ukraine.
Wie findet Ihr das, was in der Ukraine eigentlich los ist und wie geht es euch allen damit? Macht Ihr euch alle Sorgen und was macht das mit Euch?
Habt ihr Angst, wenn euch allen was passiert?
Ich hoffe, dass Ihr mal zu uns kommen könnt und dass wir mal in Bonn zusammen arbeiten können. 
Und ihr fehlt hier. 
Ich denke an Euch alle und seid gut vorsichtig und passt gut auf euch auf.“

Teresa Knopp findet:
Ohrenkuss muss ein Heft machen über das, was gerade in der Ukraine passiert.
Es ist wichtiger als alle anderen Themen.

Darum schreiben wir Texte wie diesen.
Damit viele Menschen ihn lesen können.
Überall auf der Welt.

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