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Eine kleine Pinguinfigur steht neben einer kleinen Blumenvase mit einer Plastikblume und einem Schild mit dem Logo von TOUCHDOWN 21.
23.03.2021

Warum ist ein Rädle Wurschd bei TOUCHDOWN 21 mini?!

Wir reisen nicht. Darum sind wir in Bonn. Nicht in Ludwigsburg. Unser heutiges Bühnen-Ereignis findet online statt.

Wir haben uns über Zoom getroffen. 
Und zwar bei Scala, das inklusive online Magazin

Das Thema war: Mein Alltag.

Viele Menschen waren dabei und berichten.

Natalie Dedreux ist mit dem Team zufrieden:

Ja wir hatten gestern eine Touch down 21 mini gemacht.
Ja ich finde die Touch down mini gut. 
Und ich bin auch zu frieden und das können wir gerne noch mal machen.

Anna-Lisa Plettenberg ist froh, dass sie dabei gewesen ist:

Fande ich sehr spitze.
Mir hat es sehr schön gefunden.
Hat mich in der zeit geholfen das ich nicht den decke auf dem Kopf gefallen ist.
 

Jutta Witzel ist Schriftdolmetscherin.
Das heißt:
Alles was gesagt wurde, hat sie aufgeschrieben.
Für Menschen, die schlecht oder gar nicht hören können.
Sie möchte sagen:

Der Abend mit TOUCHDOWN 21 mini hat mich begeistert!
Die Geschichte mit der Wurst hat mir am besten gefallen.
Die Geschichte zeigt: Viele Menschen wissen wenig über Trisomie 21.
Auch ich habe viel gelernt: Paul spielt Bassgitarre, Klavier und Trommel.
Anna-Lisa wohnt in einer WG.
Natalie findet, dass das Leben ohne Arbeit nichts ist.

Mandy Pierer arbeitet im Café L’ink - Ludwigsburg inklusiv.
Sie erzählt, was sie am meisten beeindruckt hat:

Das spannendste Exponat war für mich das „Rädle Wurschd“ (schwäbisch für „die Wurstscheibe“). 
Es zeigt, dass häufig nicht auf Augenhöhe gesprochen wird.

Almuth Braun schreibt:

Ich war gestern eine der Schriftdolmetscherinnen und fand es ganz spannend und toll.
Generell natürlich, die Menschen mit Down-Syndrom selbst zu Wort kommen und aus ihrem Alltag erzählen zu lassen. Und die digitale Mini-Ausstellung, vor allem mit Gegenständen, die eine konkrete Bedeutung für das Leben und die Alltagserfahrungen der Betroffenen haben, sowie die Geschichten, die jeweils dahinterstecken.
Der Pinguin als Moderator war auch klasse. Insgesamt eine sehr inspirierende Erfahrung!
Meine Lieblingsexponate waren der Schlüssel und die Wurst.
Der Schlüssel, weil das selbstständige Wohnen ein ganz zentraler Aspekt des Lebens ist und der Schlüssel ein Symbol für Macht - in diesem Fall über das eigene Leben - darstellt.
Und die Wurst, weil es viel Selbstbehauptungswillen braucht, sich immer wieder mit Alltagserfahrungen wie dem Duzen und der Verkindlichung zu stellen. Den Geschäftsführer zu rufen, war eine souveräne Handlung.

Ich wünschen allen Beteiligten und denen, die gestern aus ihrem Leben erzählt haben, weiterhin viel Erfolg, positive Erlebnisse und viel Selbstbewusstsein!

Das Bühnen-Ereignis wurde in Schriftsprache gedolmetscht. 
Und in Gebärdensprache. 

Natalie Dedreux erklärt:

Ja ich finde es gut und auch wichtig das es in Gebärdensprache übersetzt wurde weil damit die Menschen die gehör los sind das sie sich in Gebärdensprache angucken können. und deswegen ist es wichtig das es in Gebärdensprache gedolmetscht wird. und ich finde den Gebärden Dolmetscher gut.

Anna-Lisa Plettenberg fasst zusammen:

Bühnenereigniss war alles spitze und wir sind auch ein tolles team.

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