TOUCHDOWN 21 in Rummelsberg

Der Kongress heißt "2. Kongress der medizinischen Zentren für Erwachsene mit Behinderungen (MZEB)".

Worum geht es?
In Zukunft wird es viele MZEBs geben.
Das ist eine Abkürzung.
Es heißt: Medizinische Zentren für Erwachsene mit Behinderungen.
Das heißt:
Dort können erwachsene Menschen mit Behinderung zum Arzt gehen.
Viele Ärzte und andere Fach-Leute arbeiten in einem MZEB zusammen.
Damit erwachsene Menschen mit Behinderung gut versorgt werden.
Das finden wir gut.
Wir wollen es unterstützen.
Darum sind wir bei dem Kongress dabei.
Wir bieten einen Workshop an.
Und Katja de Bragança hält einen Vortrag.

Worum geht es in dem Workshop?
Viele Ärzte und Ärztinnen wollen wissen:
Wie sprechen wir mit Menschen mit Down-Syndrom?
Wie klappt es, dass alle sich verstehen? 
Wie können wir schwierige medizinische Fach-Wörter gut erklären?

Darum haben wir 2 Fach-Leute zum Workshop eingeladen:
Paul Spitzeck und Teresa Knopp.
Sie haben das Down-Syndrom.
Und sie können genau beschreiben:
Was finden sie beim Arzt-Besuch wichtig?
Was wünschen sie sich?

Paul Spitzeck und Teresa Knopp sind nicht in Rummelsberg.
Sie sitzen in der Redaktion in Bonn.
Zusammen mit der Assistenz Katharina Grabis.
Wir haben sie über den Computer live zugeschaltet.
Das heißt:
Die Ärzte und Ärztinnen können sie in einem Video sehen.
Auf einer großen Leinwand.
Und sie können ihnen Fragen stellen.

Die Ärzte und Ärztinnen stellen zum Beispiel diese Fragen:

• Haben Sie beim Arzt-Besuch gerne eine Assistenz dabei?
  Oder gehen Sie lieber alleine zum Arzt?
• Wollen Sie von Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin lieber gesiezt oder geduzt werden?
• Wie oft gehen Sie zum Arzt oder zur Ärztin?

Alle waren zufrieden mit dem Workshop.
Es war gut, ins Gespräch zu kommen. 
Das machen wir wieder!

Heute Abend gibt es bei der Tagung noch einen Vortrag von Katja de Bragança.
Er hat das Thema "Essen, Genießen und Verdauung bei Menschen mit Down-Syndrom".