25.08.2018
TOUCHDOWN 21 mini bei Amaryllis
TOUCHDOWN 21 mini hat ein Wohn-Projekt besucht. Dort haben wir den Bewohnern und Bewohnerinnen unsere Arbeit vorgestellt.
Amaryllis ist ein Wohn-Projekt in Bonn.
In dem Wohn-Projekt leben Menschen, die unterschiedlich alt sind.
Im Moment sind es ungefähr 50 erwachsene Menschen und 12 Kinder.
Das Projekt gibt es jetzt seit 10 Jahren.
Diese Personen vom TOUCHDOWN 21 Team waren dabei:
- Natalie Dedreux
- Daniel Rauers
- Teresa Knopp
- Anna-Lisa Plettenberg
- Katja de Bragança
- Heinz Schott
- Katja Weiske
- Jürgen Paschen
- Peri de Bragança
- Diana de Bragana
- Katharina Grabis
Teresa Knopp fand die Aktion gut.
Sie schreibt:
Tolle Resonanz und ein nettes Publikum!
Anna-Lisa Plettenberg schreibt:
Es war sehr schön mit der Zusammenarbeit im TOUCHDOWN 21 Team.
Die Zuschauer haben auch mit geholfen.
Als wir das Wurst-Exponat vorgestellt haben, habe ich die Leute gefragt:
"Möchtest du eine Wurst haben?"
Das war sehr gut und lustig.
Wir möchten gerne nicht geduzt werden, sondern gesiezt werden.
Es war sehr schön.
Natalie Dedreux schreibt:
Ich finde die TOUCHDOWN 21 mini Ausstellung gut und finde auch mein Exponat auch gut, was ich vorgelesen habe.
Demnächst möchte ich das gerne nochmal machen.
Danach hat das Team Rückmeldungen aus dem Wohn-Projekt bekommen.
Ursel schreibt:
Liebe Katja,
Eure Aktion hat mir viel gebracht.
Mir ging es wie den meisten: Mein Wissen zum Down-Syndrom war spärlich.
Kathleen Battke schreibt:
Liebe Katja und alle im Team, gerne schreibe ich was, wo ich schon am Samstagabend selbst wieder zu nachdenklich-langsam war, um mich aktiv zu beteiligen.
Also: Es war schön.
Ich habe euch alle als sehr konzentriert erlebt (wenn auch in höchst individuellen Ausformungen von Konzentration).
Mein Eindruck war, dass ihr sowohl mit großem Ernst und Engagement, als auch mit Herz und Freude bei der Sache wart (seid).
Die Mischung aus so vielfältigen Menschen und der ganzen Multimedia-Show war grandios.
Besonders gefallen hat mir der "Labor-Charakter" des Abends - also dass ihr selber ausprobiert, ob es so geht.
Und nicht, dass alles so fertig erscheint und nur abgespult wird.
Was mir noch geholfen hätte, ist eine Art "roter Faden".
Mir ist der Zusammenhang zwischen den einzelnen vorgestellten Themen und Texten und Filmen nicht immer ganz klar gewesen.
Oder so etwas wie ein Rahmen um das alles.
Meine Fragen wären zum Beispiel gewesen: -
Wie heißt euer Forschungs-Projekt?
Gehören alle vorgestellten Elemente dazu?
Wenn ja, was ist die verbindende Forschungs-Frage?
Wenn nein, welche "Unter-Gruppierungen" oder mögliche Sortierungen gibt es? (zB Ausstellung TouchDown, Ohrenkuss...)
Wenn ihr euch als Forschende versteht - wie geht ihr mit Wissenschafts-Standards um? (Ich bin ja eine Freundin von konkreter, praktischer und menschlicher Wissenschaft, und auch Herr Schott hat das ja als Medizinhistoriker bekräftigt als Learning, dass es viel weniger standardisiert und viel individueller zugehen muss - ob mit oder ohne Down-Syndrom.
Also: Was akzeptiert ihr an wissenschaftlichen Standards, was wandelt ihr ab oder schmeißt es gar über den Haufen?)
So, mit diesen Fragen hätte ich sicher Thomas nicht seinen Preis abgejagt, aber ich schenke sie euch trotzdem.
Wir versprechen: Wir arbeiten am roten Faden!