19.07.2018
2 Workshop-Tage in Kiew
Wir sind in Kiew. Die Tage sind lang, arbeitsreich und sehr aufregend. Gestern und heute haben wir 2 Workshops gemacht. Wir haben viele neue Leute kennengelernt.
Warum sind wir zu Workshops in Kiew?
Wir arbeiten dort mit dem Goethe-Institut Ukraine und der Gruppe Down Syndrome International zusammen.
Die beiden Kuratorinnen Masha Lanko und Liza German planen eine Ausstellung mit zeitgenössischer Kunst aus der Ukraine.
Außerdem waren ein Künstler und eine Künstlerin bei dem Workshop dabei, Stas Turina und Katya Libkind.
Zugegebenermaßen waren wir aber am neugierigsten darauf, Menschen mit Down-Syndrom aus der Ukraine kennenzulernen.
Das war eine große Freude, toll und aufregend.
Wir haben 5 Menschen mit Down-Syndrom aus der Ukraine kennengelernt und viel über ihren Alltag erfahren.
Das sind ihre Namen:
- Vladyslav Pogribny
- Oleksandr Steschenko
- Yevgenzev Golubenzev
- Valentyn Radchenko
- Nataliia Getmanova
Was ist alles passiert während der letzten 2 Tage?
Es wurden Texte ditiert.
Auf Ukrainisch und auf Russisch.
Es wurden Texte übersetzt.
Von dem Dolmetscher Volodymyr Schwed.
Seine Arbeit war toll und sehr aufmerksam.
Er wird uns bis zum Ende des Projektes begleiten.
Vielen Dank dafür.
Es wurden Bilder gemalt und geklebt.
Mit verschiedenen Techniken.
Wichtige Themen wurden in der Sprache der Kunst festgehalten.
Oder wie es der Teilnehmer Oleksandr Steschenko diktiert hat:
Ich würde mir eine Zusammenarbeit mit den Mitteln der Kunst wünschen.
Ich möchte, dass sich eine stärkere Brücke entwickelt zwischen Deutschland und der Ukraine.
Das wünschen wir uns auch.
Die Zusammen-Arbeit war toll.
Ein guter Anfang für weitere Schritte.
Danke!
Wir kommen wieder!
