01.11.2017
TOUCHDOWN Bern bei der Arbeit
Heute treffen sich 18 Menschen in einem schönen Atelier-Raum. Wir arbeiten zusammen und bereiten uns vor. In 12 Wochen wird die Ausstellung hier in Bern eröffnet. Es wird ernst!
Wir lernen heute viel Neues zusammen.
Zum Beispiel:
- Wie funktioniert eine Assistenz bei einer Tandem-Führung?
- Wie macht man eine Führung zu zweit?
Wer redet wann?
Wie klärt man, wer wann dran ist? - Welche Themen sind wichtig?
- Was sollen die Besucher und Besucherinnen der Ausstellung unbedingt wissen, wenn sie das Zentrum Paul Klee wieder verlassen?
- Was macht man gegen Lampenfieber?
Andreas Rubin findet es gut, dass es bei jeder Tandem-Führung eine Assistenz geben wird.
Er sagt:
Es braucht Unterstützung, es braucht Assistenz.
Das braucht es immer und überall, wo Menschen mit und ohne Down-Syndrom zusammen arbeiten.
Das ist ein ganz wichtiges Thema.
Das muss angesprochen werden hier in der Schweiz und auch in anderen Ländern.
Nicolas Junod glaubt: Die TOUCHDOWN-Ausstellung in Bern wird viel verändern.
Er diktiert:
Im Museum: viele Künstler und Sachen.
Museum und Künstler, das ist ein Thema für mich.
Schweiz hier und ganze, ganze, ganze Europa, so viele Länder: überall auch 21 Down-Syndrom.
Das finde ich spannend: ganze Welt auch.
Umstellung macht etwas.
Leute mit zuviel 21 Down-Syndrom ohne behindert.
Leute im Museum – Umstellung.
Wir sind uns sicher: Er hat recht.
Menschen mit Down-Syndrom, die in einer Ausstellung zum Down-Syndrom über sich selbst sprechen - das wird etwas verändern.
Es wird eine Umstellung.
Darauf freuen wir uns!