10.06.2017
Vorbereitungs-Workshop in Bremen
Heute gab es noch einen Workshop in Bremen. Es war ein Workshop zur Vorbereitung der Tandem-Führungen. 2 Personen aus dem Bremer Team haben sich getroffen.
Maria Höhne gehört zu TOUCHDOWN-Gruppe in Bremen.
Sie ist eine Frau mit Down-Syndrom.
Sie macht Tandem-Führungen durch die Ausstellung.
Es gab schon Vorbereitungs-Treffen mit dem Bonner und dem Bremer Team.
Maria Höhne konnte nicht bei allen Treffen dabei sein.
Sie war im Urlaub.
Darum gab es heute ein Treffen von Maria Höhne und Anke Steinmetz.
Morgen machen sie ihre erste Führung zusammen.
Darum bereiten sie sich heute noch mal zusammen vor.
Vor allem wollen sie über die beiden Räume 5 und 6 reden.
Also über den Raum zur Nazi-Zeit und den Raum zum Thema Forschung.
"Heute haben Anke und ich uns getroffen.
Zuerst haben wir über den 5. Raum geredet.
Ich finde es merkwürdig was damals passiert ist.Ich finde, dass Hitler eingesperrt werden müsste, im Gefängnis und danach die Todes-Strafe bekommen sollte."
Trotzdem findet Maria Höhne es wichtig, dass es den Raum in der Ausstellung gibt.
Sie schreibt:
"Auch wenn Hitler lange tot ist, ist es wichtig, dass man die Erinnerung behalten sollte."
In Raum 6 geht es auch darum, ob Familien sich für oder gegen ein Kind mit Down-Syndrom entscheiden.
Maria Höhne hat sich überlegt: Warum entscheiden sich so viele Familien gegen ein Baby mit Down-Syndrom?
Sie glaubt:
"Die Frauen haben Angst davor, dass das Kind viele Probleme haben wird und sie nicht helfen kann.
Die Frauen haben auch Angst, dass sie keine Unterstützung bekommen."