29.04.2017
Team-Treffen Bonn Bremen
5 Vertreterinnen des TOUCHDOWN 21-Teams sind heute in Bremen. Die TOUCHDOWN-Teams aus Bonn und Bremen lernen sich heute kennen und treffen zum ersten Mal zusammen.
Heute Morgen haben sich 5 Frauen aus dem Bonner TOUCHDOWN-Team auf den Weg nach Bremen gemacht.
Auf den Weg zur KulturAmbulanz.
Andrea Halder ist von Nürnerg aus gestartet.
Katja de Bragança und Anne Leichtfuß sind von Bonn aus losgefahren.
Anna-Lisa Plettenberg ist in Köln zugestiegen und Julia Bertmann in Duisburg.
Jetzt sind wir in Bremen.
Was ist heute in Bremen passiert?
Das Bonner Team hat das Team aus Bremen kennen-gelernt.
Das Team aus Bremen hat das Bonner Team kennen-gelernt.
Wir sind durch die Gebäude der KulturAmbulanz Bremen gegangen.
Wir haben uns angesehen:
- Wo wird die Eröffnung sein?
- Wo wird die TOUCHDOWN-Ausstellung zu sehen sein?
Wir wollten heraus-finden:
Was wird in Bremen während der TOUCHDOWN-Ausstellung in Bremen genauso sein wie in Bonn?
Und was wird anders sein?
Hier kommt unsere Liste:
Was wird in Bremen während der TOUCHDOWN-Ausstellung in Bremen genauso sein wie in Bonn?
- Die Inhalte der Ausstellung bleiben gleich.
- Es gibt Tandem-Führungen in der TOUCHDOWN-Ausstellung.
Das heißt: 2 Personen machen die Menschen zusammen.
Ein Mensch mit und ein Mensch ohne Down-Syndrom. - Die Ausstellung ist partizipativ.
Das war in Bonn so.
Und das wird in Bremen so sein.
Was heißt das?
Menschen mit und ohne Down-Syndrom arbeiten im Team zusammen.
Sie bereiten sich zusammen vor. - Es gibt Plakate zur Ausstellung.
Auf den Plakaten sind Daniel Rauers und Johanna von Schönfeld zu sehen. - Es gibt einen Flyer zur Ausstellung.
- Die Menschen, die Tandem-Führungen machen, tragen Namensschilder.
- Es gibt in der TOUCHDOWN-Ausstellung einen Raum zur Nazi-Zeit.
Es ist der 5. Raum der Ausstellung.
Nicht alle Menschen wollen in den Raum rein-gehen.
Man kann ihn umgehen.
Darum hat er eine besondere Form.
Der Raum ist geschützt. - Es gibt eine Ausstellungs-Eröffnung.
Es werden Reden gehalten.
Es gibt Musik.
Und es wird zusammen gefeiert.
Die Eröffnungs-Feier in Bremen ist am 14. Mai 2017.
Was wird in Bremen während der TOUCHDOWN-Ausstellung in Bremen anders sein als in Bonn?
- In Bremen machen andere Leute die Führungen.
Es sind 5 Personen.
2 Personen ohne Down-Syndrom.
Und 3 Personen mit Down-Syndrom. - Die Ausstellungs-Räume haben verschiedene Grundrisse.
In Bonn war die TOUCHDOWN-Ausstellung in einem langen, schmalen Raum.
In der KulturAmbulanz ist die Ausstellung ein Rund-Gang. - Es gibt weniger Platz als in Bonn.
Die Ausstellungs-Räume sind kleiner.
Darum können in Bremen weniger Exponate gezeigt werden als in Bonn. - Es gibt nicht nur ein Gebäude wie in Bonn.
In Bonn war die Ausstellung in der Bundeskunsthalle.
Die KulturAmbulanz hat 2 Gebäude.
In einem wird die Ausstellung sein.
In dem anderen wird die Eröffnung sein. - In Bonn gab es 3 Tandem-Führungen in einer Woche.
Freitags um 17 Uhr, sonntags um 12.30 Uhr und um 15 Uhr.
In Bremen gibt es eine Tandem-Führung pro Woche.
Sie ist sonntags um 15 Uhr.
Hier findet man die Termine für die Führungen. - Es gibt in Bremen ein gedrucktes Rahmen-Programm.
Darin findet man viele Termine.
Es gibt viele Termine von Mai bis August 2017.
In diesem Programm kann man sie nach-lesen.
Oder hier auf der Internet-Seite. - In Bonn gab es Technik während der Führungen.
So konnte man gut hören.
Auch wenn die Gruppe groß war.
In Bremen gibt es keine Technik.
Aber man kann sich besser verstehen, weil die Räume weniger hoch und groß sind.
An dieser Liste arbeiten wir noch weiter.
Wie war das erste Treffen der beiden Teams?
Anna-Lisa Plettenberg mag die neuen Räume der TOUCHDOWN-Ausstellung.
Sie diktiert:
"Ich finde, dass hier die KulturAmbulanz, wo die Ausstellung hinkommt, sehr schön. Es wird spannend werden und ich freue mich, wenn es eröffnet."
Auch Julia Bertmann ist zufrieden mit der ersten Orts-Begehung.
Sie diktiert:
"Ich fand es gut, den Grundriss zu sehen.
Da konnte ich sehen: Wie wird das hier geplant?In Bonn war es viel größer.
Hier in Bremen ist es kleiner.
Das gefällt mir gut.
Die Räume sind so übersichtlicher und überschaubarer.Mir gefällt gut, dass es ein Rundgang ist.
Man fängt bei der Tür an und geht einmal ganz rum.
Das war in Bonn nicht der Fall.
Da musste man immer zu einer Tür gehen.
Es ist gut, wenn man das langsam und in Etappen macht.
Ich kann es mir jetzt besser vorstellen."
Adrian Wenzel gehört zum Bremer Team.
Auch er ist mit dem heutigen Termin zufrieden.
Er diktiert:
"Ich finde das alles sehr interessant und finde, dass das alles perfekt läuft."
Finden wir auch.