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Anne Leichtfuß telefoniert mit Julia Bertmann, Foto: Katja de Bragança
16.09.2016

Fragen und Antworten

Viele Menschen haben Fragen zum Thema Down-Syndrom. Auch Menschen im Museum. Wir arbeiten dran, sie zu beantworten.

Die TOUCHDOWN-Ausstellung nähert sich in immer größeren Schritten.
In der Bundeskunsthalle arbeiten viele Menschen.
Beim Forschungs-Projekt TOUCHDOWN 21 auch.
Bald kommen diese beiden Gruppen zusammen.
Dabei entstehen viele Fragen.

Verschiedene Gruppen im Museum haben schon viel über die TOUCHDOWN-Ausstellung erfahren.
Uns interessiert besonders: 
Welche Fragen haben sie zu Menschen mit Down-Syndrom?
Wir haben alle Fragen gesammelt.
Jetzt machen wir uns daran, sie zu beantworten.

Viele Menschen werden die TOUCHDOWN-Ausstellung bewachen.
Sie passen auf alle Kunstwerke der Ausstellung auf. 

Einer der Ausstellungs-Bewacher hatte eine spannende Frage.
Er wollte wissen:
"Wenn ein Mensch mit Down-Syndrom in eine Ausstellung geht - nicht in unsere Ausstellung, sondern in eine Kunst-Ausstellung - und in der Ausstellung hängt ein Bild von Pablo Picasso.
Das Bild hängt nicht hinter Glas.
Und es gibt keine Alarm-Anlage.
Würde ein Mensch mit Down-Syndrom den Picasso anfassen?"

Julia Bertmann, eine Frau mit Down-Syndrom und Mitglied im Ausstellungs-Beirat, hat diese Frage beantwortet.
Sie sagt:
"Natürlich würde ich das Kunstwerk nicht anfassen! 
Wenn ich es wäre, würde ich nicht mal zu nah an das Bild heran-gehen. 
Ich würde mir den Namen des Künstlers lesen, der an der Wand steht. 
Und wenn ich Fragen habe, frage ich eine Person, die meine Sprache spricht."

Alles klar?

Und wegen der anderen Fragen auf der Liste: Wir bleiben dran! 

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