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Angela Fritzen im Gespräch mit Hubert Hüppe

„Mitbestimmen ist sau-sehr-wichtig!"

Politik

Bei Menschen mit Down-Syndrom ist es genauso wie bei Menschen ohne Down-Syndrom:
Manche interessieren sich für Politik.
Andere nicht.

Manche Menschen mit Down-Syndrom wollen mehr über Politik wissen.
Sie wollen verstehen: Was ist wichtig, wenn man zur Wahl geht?
Wie funktioniert Europa?
Und was genau ist der Bundestag?

Julia Bertmann findet es wichtig, sich für Politik zu informieren.
Sie schreibt:

Wenn ich wähle, kann ich auch die Politik bestimmen.

Auch für Julian Göpel ist das ein Thema, das ihn interessiert.
Er schreibt: 

„Europa
Weil für mich immer noch das Thema ist – mit Inklusion zu tun hat.
Ja, ich bin politisch.“

Johanna von Schönfeld informiert sich ebenfalls über Europa.
Sie schreibt:

Ich weiß was von Europa - das is doch selbstverständlich. Weil ich durch meine gebildete Schulzeit in Erdkunde als Unterrichtsstoff als Schulklasse durchgeführt haben. Deswegen waren wir alle Schulbeteiligten sehr geprägt.
Wer alles zu Europa, gehört  das sind  WIR Europäer.
Darum ist Europa so lebenswichtig. Dass wir Europäer wie gemeinschaflich zusammen wie eine Gemeinschaft bilden.

Menschen mit Down-Syndrom können das lernen und verstehen.
Es gibt Dinge, die machen ihnen das Verstehen leichter.
Zum Beispiel, wenn Texte über Politik in Leichter Sprache geschrieben sind.
Oder wenn eine Person, die etwas erklärt, langsam spricht.
Wenn wichtige Dinge noch einmal wiederholt werden.

Aber nicht nur Menschen mit Down-Syndrom müssen etwas lernen, wenn es um Politik geht.
Viele Politiker und Politikerinnen in Deutschland denken nicht an Menschen mit Behinderung, wenn sie Politik machen.
Sie übersehen die Bedürfnisse von Menschen mit Lernschwierigkeiten.
Auch sie müssen noch lernen, wie es klappen kann, gemeinsam an diesem Thema zu arbeiten.

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